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Surf-Paradies Panama: Die schönsten Surf-Spots mit den besten Wellen

von Marc Schnerr

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Bei den kommenden Olympischen Sommerspielen feiert Surfen sein offizielles Debüt. Weltklasse-Spots zur Ausübung des beliebten Sports können Anfänger sowie Profis in Panama entdecken. Panama gilt als eines der besten Ganzjahres-Surfziele in Mittelamerika und bietet mit über 2.400 Kilometern Küstenlinie eine atemberaubende tropische Kulisse, um die perfekte Welle zu erwischen. Zudem ist Panama auch einer der wenigen Orte der Welt, an dem man auf derselben Reise sowohl im Pazifik als auch im karibischen Meer surfen kann.

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Panama ist ein wahres Surf-Paradies. Mit seiner Mischung aus verschiedenen Riffen, konstantem Wellengang und einer Vielzahl an beeindruckenden Stränden ist für jedes Surfniveau der passende Spot dabei. Wellenreiter können dabei sogar einen Blick auf Panamas vielfältiges Meeresleben erhaschen, darunter Buckelwale, Meeresschildkröten, Haie, Rochen und bunte Fische.

Reisende, die in Panamas Gewässern surfen möchten, können sich sicher sein, dass sich das Land stark für den Erhalt seiner Ozeane und seines Naturerbes einsetzt. Aktuell sind 30% der Meeresfläche geschützt und so Bestandteil von Panamas Masterplan für nachhaltigen Tourismus (Panama’s Master Plan for Sustainable Tourism, abgekürzt PMTS). Mit diesem Plan möchte Panama sicherstellen, dass das Land für alle bestmöglich erhalten bleibt und die Natur bewahrt wird. Der PMTS beinhaltet verschiedenen Routen, die den außergewöhnlichen Reichtum und die Vielfalt von Panamas Natur- und Kulturerbe hervorheben. Diese konzentrieren sich auf drei Kernbereiche: Kulturelles Erbe (vielfältige Kultur), Grünes Erbe (außergewöhnliche Artenvielfalt) und Blaues Erbe (Wunder des Meeres). 

Hier sind die Surfspots, die man in Panama unbedingt gesehen haben muss:

Riviera Pacífica: Entfliehen Sie an die Riviera Pacífica und entdecken Sie eine Reihe von weißen Sandstränden an der Pazifikküste. Die Riviera liegt in der Nähe von Panama City und ist mit dem Auto leicht erreichbar. Chame und El Palmar begeistern Surfer mit langen Ritten und großartigen Tubes im glitzernden Wasser. Die Gegend bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten, Restaurants und weitere Wasseraktivitäten wie Kitesurfen, Bootfahren und Angeln.

Bocas del Toro: Die farbenfrohen, grünen Inseln von Bocas del Toro auf der nördlichen Karibikseite verfügen über einige der besten Surfspots in Panama – aufgrund ihrer verschiedenen Surf-Breaks und der konsistenten und kraftvollen Dünung sind sie besonders während der Trockenzeit von Dezember bis April ein Highlight. Playa Paunch, Dumpers und Playa Bluff zählen dank ihrer langen Wellen zu den beliebtesten Surfspots auf Isla Colon und sind für alle Level geeignet.

Aufgrund der relativ unberührten und unerschlossenen Landschaft bietet die Region verschiedene Naturwunder, darunter tropische Regenwälder, biolumineszierende Gewässer, die Nivida-Fledermaushöhle und das vielfältige Riffleben. Bocas del Toro beherbergt zudem die meisten Korallenarten der Karibik.

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Veraguas: Die Provinz Veraguas ist für ihre einladenden Stranddörfer bekannt und befindet sich auf der pazifischen Seite Panamas. Santa Catalinas La Punta, direkt gegenüber dem Coiba-Nationalpark gelegen, rühmt sich mit einem der längsten Beachbreaks in ganz Mittelamerika.

Playa Morrillo ist ein weiterer Surf-Hotspot, der für den berühmten “Morrillo Break” bekannt ist und als einer der beständigsten Breaks Panamas gilt. In dem ganzjährig warmen Wasser finden regelmäßig internationale Wettbewerbe statt. Die Wellen können hier eine Höhe von knapp fünf Metern mit unglaublichen Tubes erreichen.

Nicht weit von Santa Catalina entfernt, befindet sich auch der Strand El Estero, ein idealer Spot für diejenigen, die diesen Sport gerade erst erlernen. Reisende können auch eine Reihe von umweltfreundlichen Unterkünften finden und die natürliche Umgebung sowie die lokale panamaische Kultur und Küche hautnah erleben. 

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Pedasí: Playa Venao, südwestlich von Pedasí in der Provinz Los Santos gelegen, ist ein Top-Surfspot auf der Azuero-Halbinsel. Playa Venao ist der Inbegriff eines Surferortes und bietet die besten Wellen in der Gegend, dank einer konstanten Südbrandung, bidirektionalen Breaks und einem sicheren, sandigen Boden.

Playa Venao ist ein schnell wachsendes Ziel für Reisende und Surfer gleichermaßen, mit einer zunehmenden Anzahl von Hotels und Hostels, Restaurants und Bars, die entlang der Küste entstehen. Der Ort zieht vor allem jüngere Menschen an und bietet tagsüber eine entspannende und ruhige Umgebung, an den Wochenenden Partys und besondere Veranstaltungen während des ganzen Jahres.

Chiriqui: Die Provinz Chiriqui ist ein Spielplatz für Abenteuerlustige und bietet mit mehreren Inseln im Pazifik exzellente Surfmöglichkeiten, die zum Teil nur mit einem Segelboot, einer Yacht oder spezialisierten Reiseveranstaltern erreichbar sind. Die Region dient als perfekte Kulisse für Surfer, die einen abgelegenen und exklusiven Ort suchen.

Morro Negrito ist eine unberührte Insel vor der Pazifikküste Panamas mit konstanter Dünung. Mehrere Inseln umgeben Morro Negrito und jede bietet ihre eigene einzigartige Welle, von schnellen Hollow Point Breaks bis hin zu Beach Breaks. Auf Morro Negrito freuen sich Reisende zudem über eine große Auswahl an Outdoor-Aktivitäten, wie z.B. die Suche nach Krokodilen in den Mangroven, das Beobachten von Affen im Dschungel, eine Wanderung zu einem versteckten Wasserfall oder das Angeln in den Gewässern der Umgebung.

Panama wurde im Oktober 2020 wieder für internationale Besucher geöffnet. Die aktuellen Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle finden Sie unter: www.visitpanama.com/information/travel-guidelines.

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