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Urlaubsstudie 2022: Reisende wegen Corona mit Buchungen weiter zögerlich

von Marc Schnerr

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Wenn die Deutschen während der Corona-Pandemie eines schwer vermissen mussten, dann war das ihr wohlverdienter Urlaub. Die kurzfristigen Warnungen vor Risikogebieten und die Ungewissheit, die mit der Pandemie einhergeht, bewegte fast jede vierte deutsche Person (23 Prozent) dazu dieses Jahr auf eine Reise zu verzichten. Das zeigte eine im Sommer durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Studie des Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov.

Und dies scheint den Deutschen noch tief in den Knochen zu sitzen. So nimmt sich beinahe die Hälfte der Bundesbürger (48 Prozent) vor, zuerst die Entwicklungen der Corona-Krise abzuwarten, bevor an eine Urlaubsbuchung 2022 gedacht wird, wie eine aktuelle CLARK-Studie [2] zeigt. CLARK informiert darüber, wie die Deutschen trotz aller Unsicherheiten ihren Urlaub für das kommende Jahr planen können.

Angst vor Stornokosten

Schwankende Infektionszahlen, komplizierte Aus- und Einreisebestimmungen und kurzfristige Reisewarnungen. Ob Strandurlauber oder Abenteuerlustige – auch im Jahr 2021 hatten es viele Reisende nicht leicht. Fast jede:r dritte CLARK-Studienteilnehmer:in gab an, dass der geplante Urlaub aufgrund von Covid-19 nicht angetreten werden konnte. Ebenfalls befürchteten 55 Prozent der Befragten, die zum Zeitpunkt der Studie bereits Urlaub gebucht hatten, diesen wegen den Entwicklungen der pandemischen Lage nicht antreten zu können. Die Ungewissheit der Pandemie scheint die Deutschen nachhaltig geprägt zu haben. Denn viele haben auch mit dem Blick auf das kommende Jahr Angst vor Urlaubsausfällen. So gibt fast jede:r vierte Teilnehmer:in (24 Prozent) einer aktuellen CLARK-Studie an, in Sorge zu sein, den Urlaub wegen Corona stornieren zu müssen. Unter den 25 bis 34 Jährigen gehen sogar 41 Prozent von einer kurzfristigen Urlaubsstornierung aus.

Obwohl vor der Pandemie viele gern auf Frühbucherangebote eingegangen sind, haben nur 17 Prozent der Befragten der CLARK-Studie bereits einen Urlaub für 2022 geplant. Zu groß ist die Sorge auf die schon gebuchte Reise verzichten zu müssen und dennoch auf den Kosten sitzen zu bleiben. Dabei kann zum Beispiel eine Reiserücktrittsversicherung vor Stornokosten schützen, wenn die Reise nicht angetreten werden kann. Dennoch haben nur 12 Prozent der Deutschen diese zusätzliche Versicherung für ihren Urlaub abgeschlossen. “Eine Reiserücktrittsversicherung könnte den Urlaubern aber viel mehr Sicherheit bieten, gerade in dieser ungewissen Zeit. Natürlich sollte man darauf achten, dass diese auch im Fall einer Corona-Erkrankung greift. Aber gerade jetzt informieren die meisten Versicherer über ihre Regelungen zur Pandemie-Thematik unter Aktuelles auf ihren Webseiten”, so die CLARK-Versicherungsexperten.

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