Seit 30 Jahren begeistert das Hotel Altstadt Vienna am Wiener Spittelberg mit außergewöhnlichen Zimmern und Suiten sowie stets neuen Projekten. Jedes Zimmer ist einzigartig, so auch das Neueste im Wiener Boutiquehotel: Der Moretti Room. Gestaltet von keinem geringeren als Tobias Moretti, der selbst seit bald 20 Jahren Stammgast im Hotel Altstadt Vienna ist. Gemeinsam mit Interior Designerin Eugenie Arlt und Künstler Degenhard Andrulat hat der österreichische Schauspieler ein Zimmer geschaffen, das zwei Welten miteinander vereint und „sich nach Zuhause anfühlt“.
Im Hotel Altstadt Vienna im siebten Wiener Bezirk freuen sich Gäste ab sofort über ein weiteres besonderes Zimmer namens „Moretti Room“, gestaltet von Tobias Moretti. Der österreichische Schauspieler ist seit Jahrzehnten gerne zu Gast im Wiener Boutiquehotel. Als er gefragt wurde, ob er ein Zimmer gestalten möchte, kam ihm spontan die Idee, seine zwei Lebenswelten in einem Raum gegenüberzustellen.
Beim Betreten des Zimmers wird man von warmen Farben in Empfang genommen. „Klare Linien dominieren den Raum und überlassen den Tiroler Tischlermöbeln des Tischlermeisters Wolfgang Heiss und dem Wandbild sprichwörtlich die Bühne“, so Interior Designerin Eugenie Arlt, die Tobias Moretti bei der Umsetzung seiner Vision und der Gestaltung maßgeblich unterstützt hat. Die Tischlermöbel sind auf das Wesentliche reduziert und bestechen durch ihre Schlichtheit. Beim Aufwachen blickt der Gast auf eine atemberaubende Szenerie. Die Vorhänge vermitteln die Illusion einer Theaterbühne. Die indirekte Beleuchtung setzt gekonnt Akzente und kreiert eine wohlige Atmosphäre.
Die Wandarbeit „Violettgestellte Alizarinweisslinien“ wurde von Degenhard Andrulat eigens für den Moretti Room gefertigt. Der Künstler aus Hannover mischt die Farbpigmente immer erst vor Ort zusammen, wenn er den Raum, in dem er arbeitet, sehen und spüren kann. Aus seinem Umgang mit der Farbe leitet sich auch der Bildtitel ab. Das wandfüllende Foto zeigt die unmittelbare Nachbarschaft über Morettis Hof. Die darauf entstandene Arbeit stellt der Bergrealität die Malrealität gegenüber und verbindet den Blick in die Bergferne mit dem Blick auf die Nähe der abstrakten Farbbahnen. Es gibt keine direkten Naturbezüge, die malerischen Entscheidungen beziehen sich auf die Fotorealität und in der Folge auf die gesamte Raumkonzeption. Für Moretti hat es „eine Mittlerfunktion zwischen Außen- und Innenwelt.“
Einen weiteren Hingucker finden Gäste im Badezimmer vor. Hier wurden großflächige Fliesen an der Wand verwendet, die eine Kräuter- und Blumenwiese widerspiegeln. In Kontrast zu den farbenprächtigen Blumen erinnert das restliche schlichte und dezente Badezimmer an das Gestein der rauen alpinen Bergwelt.
„Am Hotel Altstadt Vienna schätze ich die unverwechselbare Atmosphäre. Obwohl es einen altösterreichischen mondänen Lebensstil und Glanz in den jeweiligen Zimmern vermittelt, hat das Nachhause kommen in dieses Hotel immer wieder etwas Normales und etwas Selbstverständliches. Die Mitarbeiter*innen sind ausnahmslos von einer Wärme und Herzlichkeit erfüllt, die nie angelernt scheint, sondern die ganz einfach ist. Für einen Menschen, der ungern wegfährt, aber gerne ankommt, ist das Trost und Segen zugleich.“, sagt Moretti, der dem Begriff „gerne ankommen“ mit seinem Zimmer ein weiteres Gesicht im Hotel Altstadt Vienna gegeben hat.
In der neuen Podcast-Folge „Von der Beschwerde zum eigenen Hotelzimmer“ des Hotel Altstadt Vienna erzählt der Schauspieler weitere interessante Details über seinen Moretti Room. Zu hören gibt es den Podcast auf altstadt.at sowie auf Spotify.
Eine Übernachtung im Moretti Room im Hotel Altstadt Vienna kostet ab 189 Euro für zwei Personen inklusive Frühstück.
Über das Hotel Altstadt Vienna
Das Gebiet um den Spittelberg wurde erst im 19. Jahrhundert ein Teil von Wien. Damals noch Rotlichtbezirk, entwickelte es sich über die Jahrzehnte zum Herz der Wiener Bohème. Genau hier schuf Otto E. Wiesenthal 1991 mit dem Hotel Altstadt Vienna einen Ort, an dem nicht nur die Kunst der Gastfreundschaft gelebt wird, sondern auch die Liebe zur Kunst. In der hauseigenen Sammlung finden sich internationale Namen wie Warhol oder Niki de Saint Phalle, aber auch österreichische Meister wie Markus Prachensky und Brigitte Kowanz. Jedes Zimmer ist einzigartig und wurde in Zusammenarbeit mit namhaftem Künstler*innen und Designer*innen gestaltet. Weitere Informationen finden Sie unter www.altstadt.at.