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Erholung und Aktivurlaub in Südtirol: Das Passeiertal nördlich von Meran

von David

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Das Passeiertal in Südtirol mit seiner bezaubernden Hochgebirgsflora und -fauna ist ein ideales Ziel für Bergliebhaber und Ruhesuchende. Ob mit der Familie, zu zweit oder alleine, Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Die Region bietet eine Vielzahl an wunderschönen Wanderwegen, die Ihnen den Atem rauben werden.

Machen Sie Rast in einem der gemütlichen Gasthäuser und lassen Sie sich von der regionalen Küche verwöhnen. Entspannen Sie sich in Ihrem Lieblingshotel oder Ihrer Ferienwohnung und lassen Sie die Naturschönheiten des Passeiertals auf sich wirken. Die freundlichen Menschen in den traditionellen Dörfern machen Ihren Aufenthalt mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft noch angenehmer.

Das Passeiertal hat für jeden etwas zu bieten

Es gibt viele Möglichkeiten, das Tal zu Fuß, mit dem Rad oder auf Skiern zu erkunden. Wintersportler und Wanderfreunde kommen in Südtirol sowohl im Frühling als auch im Sommer auf ihre Kosten. Das Passeiertal bietet mit hunderten Kilometern Wanderwegen, Bergtouren, Hüttenwanderungen und Seilbahnfahrten ein breites Spektrum an Aktivitäten.

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Wer lieber mit dem Fahrrad unterwegs ist, hat die Wahl zwischen zahlreichen Rennrad- und klassischen Radtouren. Die Hotels im Passeiertal bieten noch mehr Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie Golf, Schwimmen, Tennis, Reiten und Funsport. Das macht das Passeiertal zum idealen Urlaubsziel für Familien, Paare und Singles, die einen aktiven Urlaub verbringen möchten. Es ist auch kein Problem im Passeiertal die passende Unterkunft zu finden.

Erholung inmitten einer traumhaften Naturlandschaft

Das Passeiertal ist ein ideales Ausflugsziel für alle, die eine Pause vom hektischen Alltag brauchen. Besucher können die zahlreichen Wasserfälle genießen und sich einer entspannenden Kneippkur hingeben. Die Therme Meran bietet ein vielfältiges Angebot für Wellness- und Erholungssuchende. Beeindruckende Naturschauspiele wie die Stullerfälle, wo die Wassermassen über 40 Meter in die Tiefe stürzen, finden sich auch im Tal. Wanderfreunde können diese Naturschönheiten bei einer Wanderung rund um Stuls erkunden.

Ein weiterer beeindruckender Wasserfall befindet sich am Eingang des Kalmtals in St. Martin. Der Besucher muss nicht weit reisen, um die unberührte Kraft der Natur zu erleben. Mit nur 48 Metern ist er zwar nicht der höchste Wasserfall, bietet aber ein bezauberndes Ambiente, das ihn zum idealen Ort für einen romantischen Kurzurlaub macht. Der Wasserfall liegt inmitten grüner Wälder und malerischer Felsformationen und ist über einen erholsamen Spaziergang entlang des Passerdammwegs leicht zu erreichen.

Spannende Touren über die Pässe der Region

Hochgebirgsstraßen sind nicht nur atemberaubend schön, sondern auch Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Wander- und Radwegen. Serpentinenstraßen wie der Jaufenpass und das Timmelsjoch verbinden das Passeiertal mit dem Ötztal. Die Timmelsjochstraße ist ca. 30 km lang und bietet mit ihren 44 Kehren eine spektakuläre Fernsicht. Die Strecke ist ideal für Radfahrer, die eine Herausforderung suchen, da sie auf über 2.500 Meter Höhe führt.

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Der Jaufenpass hingegen ist rund 40 Kilometer lang und vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten bei Motorradfahrern und Bikern beliebt. Die Strecke ist abwechslungsreich und kurvenreich und die atemberaubende Aussicht auf das Tal und die imposante Bergkulisse entschädigt für jede spannende Kurve.

Vielfältiges kulturelles Angebot im Passeiertal

Im Passeiertal gibt es eine Vielzahl von Museen und historischen Stätten, die die Neugier der Besucher befriedigen. Vor allem das Museum Passeier bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Geschichte der Region zu entdecken. Hier erfährt man mehr über die Viehhändler, die sich einst in der Tiroler Region niedergelassen haben, und lernt einige der bekannten Handwerksberufe kennen, die auch heute noch ausgeübt werden. Das Heimatmuseum Hinterprasseier zeugt von der Bergbaugeschichte der Region und der französische Friedhof in Sankt Leonhard erzählt bewegende Geschichten aus der Vergangenheit.

Wer Geschichte hautnah erleben möchte, besucht die Gletschermühle in Platt, wo die Südtiroler seit Jahrhunderten Gletscherwasser zum Antrieb von Mühlen nutzen. Auch wenn viele der baulichen Zeugnisse nicht mehr zugänglich sind, können Interessierte in Platt bei einer lehrreichen Exkursion die ursprüngliche Arbeitsweise erleben. Nur wenige Autominuten entfernt wartet eine Siedlung aus der späten Eisenzeit darauf, erkundet zu werden. In Riffian haben Besucher die Möglichkeit, auf den Spuren der ersten Siedler zu wandeln und in die Freiluftatmosphäre des “Burgstalls” einzutauchen.

Drei besonders attraktive Orte im Passeiertal

Bei einem Urlaub im Passeiertal darf ein Besuch der drei charmanten Dörfer St. Leonhard, Moos und St. Martin in Passeier nicht fehlen. St. Leonhard, der Hauptort der Region, ist bekannt für seine ruhige Atmosphäre und sein kulturelles Erbe. St. Leonhard ist auch der Geburtsort von Andreas Hofer, dem berühmten Südtiroler Freiheitskämpfer. Der Sandwirt führte 1809 einen erfolgreichen Aufstand gegen die Franzosen und Bayern an und gewann mehrere Schlachten. In seinem Geburtshaus befindet sich heute das Passeirer Museum, das die Passeier Traditionen und den berühmten Sohn des Dorfes zeigt. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind die mittelalterliche Jaufenburg, die Passeirer Schilfhöfe und die spätromanische Kirche St. Hippolyt.

Moos ist ein wunderschönes Dorf am Ende des Passeiertals. Der charmante Ort bietet eine perfekte Mischung aus traditionellem Erbe und natürlicher Schönheit. Auch für Kulturinteressierte gibt es viel zu entdecken, wie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aus dem 15. Jahrhundert oder den Bunker Mooseum. Zahlreiche Wanderwege laden zu gemütlichen Spaziergängen durch das Dorf ein, unter anderem zu den Gletschermühlen im Ortsteil Platt. Moos bietet auch viele Möglichkeiten für abenteuerliche Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Bergsteigen.

St. Martin ist das drittgrößte Dorf des Passeiertals. Es ist die Heimat echter Tiroler, die ihr Erbe und ihre Gastfreundschaft zu schätzen wissen. Im Ortskern sind zahlreiche Häuserfassaden mit Fresken geschmückt, die vom künstlerischen Talent der Maler zeugen, die im 19. Jahrhundert in der Passeirer Malerschule ausgebildet wurden. Ein Malerhaus steht noch heute und kann von außen besichtigt werden. Wer gerne wandert, kann die atemberaubende Landschaft rund um St. Martin am besten bei einer ausgedehnten Wanderung erleben. Besonders empfehlenswerte Bergtouren sind der Hirzer, die Matatzspitze und die Kolbenspitze.

Hüttengaudi mit einem Hauch von Romantik

Südtirol ist bekannt für seine urigen Hütten. Im Passeiertal gibt es rund fünf davon, die den Wanderern nicht nur Unterkunft, sondern auch eine gute Küche bieten. Umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse und weiten Almwiesen sind sie ein Muss für Liebhaber traditioneller Hütten. Ein verstecktes Juwel ist die Obisell Alm auf 2.100 m Seehöhe.

Mit ihrem herrlichen See und dem atemberaubenden Bergpanorama bietet sie eine ideale Postkartenkulisse, die das Wesen des Passeiertals einfängt. Abenteuerlustige können ihre Reise von den Öbersthöfen Vernuer aus starten und erreichen das Ziel nach einer 2,5-stündigen Wanderung. Unvergessliche Ausblicke und unendliche Entdeckungen sind der Lohn.

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