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Vom Blue Hole bis in den Regenwald: Das sind die schönsten Plätze Zentralamerikas und der Dominikanischen Republik

von Anne von Heydebrand

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Naturparks, indigene Kulturen und koloniales Erbe, Maya-Ruinen, tropische Tier- und Pflanzenwelt, imposante Vulkane und paradiesische Strände sowie die Unterwasserwelt sind nur einige der Hauptattraktionen Zentralamerikas und der Dominikanischen Republik. Sie bieten unvergessliche Abenteuer und Begegnungen.

Belize: The Great Blue Hole

Vor der Küste von Belize liegt das „Great Blue Hole“ inmitten des Lighthouse Reef, das zweitgrößte Korallenriff der Welt. Mit einem Durchmesser von 300 Metern und einer Tiefe von 120 Metern gehört dieses zu den größten und bekanntesten Atollen weltweit und ist definitiv einen Besuch wert. Zu entdecken gibt es eine spektakuläre Unterwasserwelt mit unter anderem Hammerhaien, Riesenzackenbarschen und verschiedenen Arten von Riffhaien, darunter der Karibische Riffhai und der Schwarzspitzen-Hochseehai. Von San Pedro auf Ambergris Caye starten Touren zum Great Blue Hole, das zum UNESCO Weltnaturerbe zählt.

Costa Rica: Nationalparks Vulkan Arenal und La Fortuna

Mit dem Arenal finden Reisende einen kegelförmigen, inaktiven Bilderbuchvulkan im Nordteil des Landes. Rund um den Vulkan im Nationalpark Parque Nacional Volcán Arenal lassen sich auf Wanderungen erkaltete Lavaströme entdecken sowie den Wasserfall La Fortuna, der 70 Meter in die Tiefe stürzt oder den Arenalsee.

Sowohl Erholungssuchende als auch Abenteuerlustige kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten, denn hier gibt es eine Vielzahl an Wandertouren, Thermalquellen sowie das authentische Städtchen La Fortuna am Fuße des Vulkans.

Dominikanische Republik: Punta Cana und Playa Bávaro

In Punta Cana, im Osten der Dominikanischen Republik gelegen, befinden sich einige der schönsten Strände der Welt: Kilometerlange weiße Sandstrände mit türkisblauem Wasser und einem Korallenriff, das sich entlang der palmengesäumten Küste erstreckt. Der Strand von Bávaro wurde von der UNESCO zu einem der besten Strände der Welt erklärt.

El Salvador: See Lago Coatepeque

Das kleinste Land Zentralamerikas, El Salvador, kann sich damit rühmen, die meisten Vulkane pro Quadratkilometer der Welt zu haben. Um diesen natürlichen Reichtum kennen zu lernen, gibt es nichts Besseres, als in den Parque Nacional de los Volcanes, ein UNESCO-Biosphärenreservat, zu gehen, von wo aus man die Aussicht auf den Kratersee Lago Coatepeque genießen kann, der von den Vulkanen Izalco, Santa Ana und Cerro Verde umrahmt ist. Der 25 Quadratkilometer große See von Coatepeque ist vulkanischen Ursprungs und erstrahlt je nach Witterung und Jahreszeit in einer tiefgrünen oder helltürkisenen Farbe und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Wassersport.

Guatemala: Tikal

Das im Regenwald der Provinz Petén im Norden Guatemalas gelegene Tikal war eine der wichtigsten Städte der alten Maya-Zivilisation. Archäologen schätzen, dass die Bevölkerung in ihrer Blütezeit zwischen 50.000 und 100.000 Einwohner erreichte. Die 65 Quadratkilometer große mitten im Regenwald gelegene Anlage fand im zweiten Jahrhundert vor Christus ihre Anfänge und wurde über mehrere Jahrhunderte erbaut. Tikal wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Unter den zahlreichen Maya-Stätten Mittelamerikas zählt Tikal aufgrund der üppigen Vegetation zu einer der herausragenden Maya-Stätten. Besucher können bis an die Spitze einiger der Pyramiden klettern und von dort einen spektakulären Panoramablick genießen.

Honduras: Islas de la Bahía

Die Islas de la Bahía, auch Bay Islands, bieten mit ihren rund 250 Quadratkilometern Strände, an denen man endlose Sommer genießen kann. Auf der größten Insel, Roatán, finden sich einige der besten Strände der Welt. Die Kombination aus türkisfarbenem Wasser, tropischen Fischen und weißem Sand lässt den Traum von Karibik wahr werden. Darüber hinaus können Besucher der Insel Wassersport, wie Tauchen oder Angeln betreiben oder sogar mit Delfinen schwimmen. Die 45 Kilometer lange Insel ist geografisch von Hügeln mit üppiger Vegetation geprägt und liegt nur knapp 50 Kilometer vor der honduranischen Küste. Weitere großartige Möglichkeiten bieten eine Reihe von Korallenriffen und Tauchplätzen sowie „The Black Pearl“, ein 18-Loch-Golfplatz, der von dem berühmten Pete Dye entworfen wurde.

Panama: Panamakanal

Der Panamakanal ist das besondere Symbol und der meist besuchte Ort des Landes. Die Schleusen von Miraflores und die Eingangstore des Pazifiks zum Kanal stellen ein Wunderwerk der modernen Technik dar. Das Besucherzentrum ist ganzjährig geöffnet und bietet die Möglichkeit einer Kanalüberquerung anhand eines Simulators zu erleben oder sich im Museum über die Geschichte des Kanals zu informieren. Ein interessanter Besuch, um mehr über eines der beeindruckenden Bauwerke der Welt zu erfahren, an dem noch immer Erweiterungsarbeiten vorgenommen werden.

Nicaragua: Granada

Die 1524 von Francisco Hernández de Córdoba gegründete Stadt Granada, welche auch als „La Gran Sultana“ bekannt ist, ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen des Landes. Die koloniale und neoklassizistische Architektur des alten Stadtzentrums, die Museen, Galerien, Hotels, Restaurants, Bars und das kosmopolitische Ambiente machen die Stadt zu einem beliebten Reiseziel. Außerdem ist Granada Ausgangspunkt für Ausflüge in den Miniarchipel Isletas de Granada und den Nationalpark Parque Nacional Volcán Mombacho de Nicaragua. Die landschaftliche Schönheit sowie die reiche Fauna und Flora machen den Nationalpark zu einem besonderen Erlebnis.

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Mit 57 Millionen Einwohnern auf einer Gesamtfläche von 570.948 Quadratkilometern nehmen die Länder Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama ergänzt durch die Dominikanische Republik gerade einmal zwei Prozent der Erdoberfläche ein. Zugleich gilt Zentralamerika als eine der Regionen mit der höchsten Biodiversität weltweit. Über 550 Naturschutzschutzgebiete erstrecken sich über 25 Prozent der Landesfläche der gesamten Region. Nicht zuletzt die einmalige Lage zwischen Nord- und Südamerika trägt dazu bei, dass die acht Staaten zusammen 12 Prozent der biologischen Vielfalt der Welt beheimaten und das zweitgrößte Riffsystem der Erde direkt vor den Toren Zentralamerikas zu finden ist. Doch nicht nur Flora und Fauna, sondern auch der kulturelle Reichtum trägt zur Anziehungskraft der acht Länder entscheidend bei. Mehr als 25 indigene Völker, imposante Kolonialbauten, geheimnisvolle Maya-Stätten sowie 19 UNESCO Welterbestätten sind Teil der Magie einer ganzen Region.

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