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Wandern in den Dolomiten: Genuss für jeden Schwierigkeitsgrad

von Marc Schnerr

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Schroffe Berggipfel hinter grünen Wiesen und Wege, die nur auf eine Entdeckungsreise warten: Die Dolomiten sind nicht umsonst eine bei Wanderfreunden so beliebte Region in Südtirol. Naturbegeisterte finden ihre schönsten Ecken in der Region und Hobbyfotografen nehmen ganz besondere Eindrücke mit. Ein Vorteil der Dolomiten als Wanderziel ist die sehr große Auswahl an Touren, sodass für jeden Schwierigkeitsgrad eine Option mit dabei ist.

Wandern in den Dolomiten: Die schönsten Touren entdecken

Die Touren in den Dolomiten bieten Optionen für jeden Schwierigkeitsgrad. Vielleicht ist es insgesamt ein wenig Sportlicher als beim Wandern im Sauerland, doch die verschiedenen Touren sorgen von Anfängern bis zu erfahrenen Wanderern für Genuss und Abwechslung. Beliebte Ziele in den Dolomiten sind die drei Zinnen, der Langkofel oder der berühmte Pragser Wildsee.

Einige Touren in den Dolomiten:

  • Hoch zur Seiser Alm
  • Tour zu den Drei Zinnen
  • Wanderung um den Plattkofel herum auf dem Friedrich-August-Weg
  • Wanderung zum Plattkofel
  • Zur Tierser Alpl (von Compatsch aus)
  • Tour auf die Marmolada
  • Der Rosengarten
  • Kalterer See

Touren wie zum Kalterer See sind dabei eher einfach zu bewältigen. Andere Wanderungen jedoch, wie beispielsweise die Tour auf die Marmolada und die Wanderung zum Plattkofel gehören schon eher zur schweren Version. Mittelschwere Optionen sind hingegen der Rosengarten, der besonders durch schöne Panoramaansichten überzeugt, sowie die Tour zu den Drei Zinnen, für die eine gute Kondition sehr wichtig ist. Bei allen mittelschweren oder schweren Touren in den Dolomiten ist letztendlich eine gute Kondition wichtig, da teilweise viele Höhenmeter zu bewältigen sind.

Ein Vorteil der Region sind dabei aber die vielen Optionen für Einsteiger sowie für Familien, die gemeinsam mit Kindern einen ruhigeren Weg suchen. Erfahrenen Wanderfreuden und Alpinisten dürfte aber in der Region nicht langweilig werden. Immer wieder beeindruckend sind außerdem die Ausblicke auf die Berge, auf schroffe Berggipfel und das ganz besondere Panorama der Region, die zur Beliebtheit der Dolomiten beitragen.

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Die Seiser Alm begeistert durch zahlreiche Wanderwege. Foto: Pixabay

Die beste Jahreszeit zum Wandern in den Dolomiten

Südtirol ist ein wundervolles Ziel, wenn es um das Wandern geht. Die beste Jahreszeit ist dabei wichtig, um die geplanten Touren rundherum zu genießen. Der Winter scheidet in diesem Fall aus, da Wandern während der Skisaison eher weniger ansprechend ist. Ideal ist es zwischen Mai und Oktober, wenn Wanderungen in den Dolomiten geplant sind.

Vor allem die Sommermonate von Juni bis August sind ideal für Wanderungen in höhere Regionen. Die hochalpinen Berggipfel der Dolomiten sind teilweise über 3.000 Meter hoch. Rund 350 Gipfel in ganz Südtirol befinden sich jenseits der Marke von 3.000 Metern und bieten viel Abwechslung für Anspruchsvolle. Schneefreie Touren sind vor allem im Juli und August während der wärmsten Sommermonate möglich. Oben ist es angenehm kühl – die perfekte Auszeit für alle, die sich mit der sommerlichen Hitze weniger anfreunden können.

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Sehr beliebt: Der Langkofel in den Dolomiten

Reiseziel Dolomiten

Die Dolomiten befinden sich im Norden von Italien und gehören zu den Südalpen. Die Region in Norditalien wird den italienischen Provinzen Südtirol, Trentino, Belluno, Udine und Pordenone zugerechnet. Einer der beliebtesten Punkte für Aktivurlaube und Ausflüge ist die Seiser Alm in Südtirol, die sich rund 20 Kilometer von Bozen entfernt befindet. Die Hochalm zeichnet sich durch zahlreiche Wanderwege und Skipisten aus, die ein Paradies für aktive Urlauber darstellen. Der höchste Berg der Dolomiten ist die Marmolata mit einer Höhe von 3.343 Metern.

Beste Reisezeit

Mai bis Oktober

Juni bis August für hochalpine Touren

Kategorie Wanderungen

Leicht bis sehr anspruchsvoll – es gibt für jeden Schwierigkeitsgrad geeignete Touren

Übernachtungen

Es gibt Hotels in allen Kategorien, von einfachen Unterkünften in den Bergen bis hin zu speziell auf die Bedürfnisse von Wanderfreunden zugeschnittene Hotels mit Wellness- und Tour-Angeboten.

Unterkünfte passend zum Thema aussuchen

Oft wird angenommen, dass beim Wandern die Unterkunft eher nebensächlich ist. Schließlich geht es um die Touren an sich, nicht um ein luxuriöses Hotel. Zum Glück hat sich diese Meinung mittlerweile verändert, da gerade ein rundum gelungenes, auf die Aktivitäten abgestimmtes Hotel den Aufenthalt perfekt macht. Mein Tipp: Das Wanderhotel Artnatur Dolomites kann ich sehr empfehlen.

Warum? Das Hotel befindet sich in strategisch passender Lage in der Nähe von der Seiser Alm, bietet nach Wunsch verschiedene geführte Wandertouren an und sorgt bei Wellnessanwendungen für die nötige Entspannung nach einer langen Wanderung. Leckeres Essen und gemütliche Zimmer runden den Aufenthalt ab und entsprechen gar nicht mehr dem früher oft vorhandenen Bild von einem Wanderurlaub mit Rucksack im Stil einer Jugendherberge.

Wichtig ist daher nicht nur die Auswahl der Wanderungen an sich, sondern genauso ein schönes Hotel in passender Lage. Dadurch fällt es jeden Tag leicht, zum Startpunkt der Wanderung zu gelangen und die Dolomiten rundherum zu genießen. Sollte der Muskelkater an einem Tag zu stark oder das Wetter zu schlecht sein, bietet sich dann eine gute Portion Wellness zur Entspannung an. Gerade Massagen können bei einem starken Muskelkater gut tun, der selbst erfahrenen Wanderern manchmal zu schaffen macht.

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