Wandern auf Mauritius: Mauritius ist allgemeinhin wohl eher als Destination für Strandurlauber und Golfliebhaber bekannt. Nach der Runde Golf im Hotel auf der Sonnenliege zu entspannen und ab und zu im Meer zu baden ist aber nur eine Möglichkeit, seinen Mauritius-Urlaub zu verbringen. Auch für Aktivurlauber, vor allen Dingen Wander- und Trekking-Liebhaber hat die Insel einiges zu bieten. Zahlreiche Wanderwege führen durch beeindruckende Vulkanlandschaften, tropische Wälder und auf den einen oder anderen Berggipfel mit atemberaubendem Ausblick. Da ist für jeden Ausdauer-Typ etwas dabei. Und von den Sun Resorts La Pirogue, Sugar Beach, Long Beach und Ambre sind die meisten Trails nur wenige Fahrminuten entfernt.
Wandern auf Mauritius: Black River Gorges National Park
Ein Paradies für Natur-Liebhaber ist der Black River Gorges National Park. Er befindet sich im Südwesten von Mauritius und ist das größte Naturschutzgebiet der Insel. Alte Ebenholzbäume sind Lebensraum für eine Vielzahl seltener einheimischer Vögel, Wildschweine, Hirsche und Makaken Affen. Einer der beliebtesten Trails für das Wandern auf Mauritius ist der Machabée Forrest Trail, der ungefähr drei Stunden dauert. Er führt zum Machabée Aussichtspunkt mit eindrucksvollem Blick über den Black River Gorges Nationalpark und den „Black River Peak”, den mit 835 Metern höchsten Berg von Mauritius.
Für das Wandern auf Mauritius an heißen Tagen eignet sich am besten die Route entlang des Black Rivers. Hier gibt es zahlreiche schöne Plätze zum Picknicken und wer mag kann sich im kühlen Nass erfrischen. Vor allen Dingen für Gäste der Sun Resorts Sugar Beach – A Sun Resort Mauritius und La Piroge– A Sun Resort Mauritius, bietet sich der Ausflug in den Nationalpark an. Er ist von dort mit dem Auto in 45 Minuten erreichbar.
Wandern auf Mauritius mit Panoramablick: Der „Le Pouce“
Für einen atemberaubenden 360-Grad-Blick auf Mauritius führt ein etwa 4,3 Kilometer langer Wanderweg bis zur Spitze des mit 812 Metern drittgrößten Berges der Insel, der Le Pouce. Wegen seiner Form wird er „der Daumen“ genannt. Der Wanderweg wechselt zwischen leichten und etwas schwierigeren Abschnitten, aber die Mühe lohnt sich. Oben angekommen, offenbart sich der beste Panoramablick der Insel über die Moka-Berge und die kleineren Inseln im Norden von Mauritius.
Der Berg ist im Nordwesten, nahe Port Louis gelegen und die Wanderung lässt sich gut mit einem Ausflug in die mauritische Hauptstadt vom Sugar Beach oder La Pirogue aus kombinieren. Aufzeichnungen zufolge war Charles Darwin die erste Person, die den Le Pouce bestiegen hat.
Wandern auf Mauritius: Anspruchsvoller Anstieg zum „Le Morne Brabant“
Der „Le Morne Brabant“ ist mit Sicherheit einer der eindrucksvollsten und berühmtesten Berge von Mauritius. Er ist vom Strand der Hotels La Pirogue und Sugar Beach erkennbar. Aber es lohnt sich den 556 Meter hohen Berg auch mal aus der Nähe zu betrachten. Aufgrund von recht steilen und steinigen Abschnitten ist der sieben Kilometer lange Pfad eher für Fortgeschrittene geeignet.
Oben angekommen erwartet einen ein atemberaubender Blick über das türkisblaue Riff. Einst war der Berg eine Zufluchtsstätte für die entlaufenen Sklaven in Mauritius. Inzwischen ist er zum Symbol für Freiheit geworden und erinnert an den Heldenmut und Kampf der Sklaven.
Erholsames Wandern im Schutzgebiet „La Nicoliere“
Das beeindruckende Wasserreservat liegt im Nordosten von Mauritius und ist am besten vom Sun Resort Long Beach aus zu erreichen. Umgeben von Hügeln, bildet der See eine geschützte Zone, in der die Vegetation ganz anders ist als an der Küste. Die Wanderwege entlang des Kestrel-Tals bieten schöne Aussichtspunkte und Begegnungen mit der hiesigen Tierwelt. Vor allen Dingen Wildschweine und Affen lassen sich gerne blicken, sollten aber mit Abstand betrachtet werden. Wer erschöpft vom Wandern ist, kann sich an einem der zahlreichen Strände erholen und einfach nur das Paradies genießen.
Ein Einblick in die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt von Mauritius: Das Vallée de Ferney
Abseits der Nationalparks und Naturschutzgebiete ist ein Großteil von Mauritius’ Landschaft von Zuckerrohrfeldern geprägt. Die Monokultur der Landwirtschaft macht vielen Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Da ist das über 200 Hektar große Naturschutzgebiet Vallée de Ferney ein wahrer Segen. Seit 2006 setzt sich hier die Mauritian Wildlife Foundation für die Nachzüchtung von endemischen Pflanzen ein und gibt bedrohten Tieren ein Zuhause.
Bei der geführten Wanderung durch das Gebiet bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt der einheimischen Tier- und Pflanzenarten. Und wer mehr darüber erfahren möchte, kann auch noch einen Abstecher ins Museum und Besucherzentrum des Nationalparks machen. Ein Stopp im Vallée de Ferney kann gut bei einem Hotelwechsel vom Sun Resort im Westen zum Sun Resort im Osten eingeplant werden.
Alle großen Reiseveranstalter haben Sun Resorts in ihrem Programm und bieten entsprechende Reisepakete an.