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Kulinarische Abenteuer 2022

Kulinarische Abenteuer 2022 – So gut schmeckt Niederösterreich!

von David

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„Wer nicht genießt, wird ungenießbar“, heißt es. Im Land rundum Wien besteht diesbezüglich keine Gefahr. So vielfältig die Landschaften Niederösterreichs sind, so bunt ist auch die Bandbreite seiner regionalen Genüsse und kulinarischen Versuchungen, wie die berühmte Wachauer Marille, die himmlischen Waldviertler Mohnnudeln oder der knackige Marchfelder Spargel. Nicht zuletzt natürlich der wunderbare Wein, auf dessen Anbau sich schon die alten Römer verstanden. Eine tief verwurzelte Kultur des Essen, Trinkens und Genießens prägt die Region und ihre Menschen – die vielen tüchtigen Bauern, kreativen Winzer, engagierten Produzenten und Veredler. Das macht die Küche in Niederösterreich bis heute so besonders – immer überraschend, immer irgendwie neu und doch den Traditionen verbunden. Gründe genug für einen Genussurlaub auf den Spuren von Niederösterreichs kulinarischer DNA.

Die Spezialisten für kulinarische Reisen durch Niederösterreich haben insgesamt neun unterschiedliche Reisevorschläge auf www.niederoesterreich.at/kulinarik-reisen ausgearbeitet, bei welchen man die Regionen und deren Spezialitäten in drei bis vier Tagen mit allen Sinnen erleben kann. Zu jeder der sechs Destinationen gibt es nachfolgend ein Beispiel. 

Die Donauregion: Wein und mehr in der Wachau

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Spitz an der Donau ist der perfekte Ausgangspunkt für die kulinarische Entdeckung der Weltkulturerbe-Region Wachau. Bei einer kleinen Wanderung entlang des Welterbesteiges Wachau zum Roten Tor eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht über die Spitzer Weinberge. Die frische Luft macht gleich Lust auf ein Gläschen Grünen Veltliner oder Riesling – zum Glück gibt es entlang des Weges gut bestückte Weinkühlschränke. Das Mittagessen schmeckt im Gasthof „Goldenes Schiff“, in dessen Küche die Chefin persönlich den Kochlöffel schwingt.

Im pittoresken Weißenkirchen bietet sich ein Spaziergang am Donaustrand und durch die idyllischen Gassen an oder eine kurze Wanderung durch die bekanntesten Rieden (Ried Klaus und Ried Achleitn) von Weißenkirchen. Schließlich will man ja wissen, wo der Wein herkommt. Ein Stück weiter stromaufwärts sollte man sich im kleinen Weinort Joching einen Besuch in Michis Käseladen nicht entgehen lassen: Bis zu 30 verschiedene Hart-, Schnitt-, Frisch- und Weichkäsesorten gibt es hier zu verkosten. Zur Nächtigung nach einem ereignisreichen Tag in der Wachau checkt man am besten direkt dort ein, wo der Wein wohnt, zum Beispiel in Laglers Hotel Weinberghof mitten im Weingarten etwa oder im Boutiquehotel Weinspitz mit seinen charmanten Terrassensuiten.

https://www.donau.com/de/donau-niederoesterreich/kulinarische-genussreise-an-die-donau/genussreise-wachau/

Das Waldviertel: Paradies für Petrijünger

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Rund 1400 Teiche säumen das Waldviertel und prägen das faszinierende Landschaftsbild im Norden Niederösterreichs. Mit seinen skandinavisch anmutenden Ufern aus Bäumen und Gestein ist der Stausee Ottenstein nicht nur außergewöhnlich idyllisch, sondern gilt auch als wahres Fischerei-Mekka. Wer mag, wirft die Angel unter dem professionellen Guiding von Bernhard Berger aus. Der erfahrene Stauseefischer gibt Schnupper-Fischkurse, organisiert geführte Touren und betreibt eine eigene Angelschule für Kinder und Jugendliche. Auch in Reitzenschlag bei Litschau wartet ein außergewöhnliches Fisch-Erlebnis: in der Manufaktur Yupitaze lässt sich die uralte Tradition des Fischleder-Handwerks erleben. Als persönliches Andenken nimmt man sich einen selbstgefertigten Schlüsselanhänger aus hochwertigem Fischleder mit nach Hause. Nach einem Mittagessen beim Gasthof Großmann am schmucken Hauptplatz von Heidenreichstein, kann man selbst zum Kochlöffel greifen: Beim Karpfenkochkurs in der Burg Heidenreichstein gibt Kastellan und Fisch-Connaisseur Reinhard Sprinzl Einblicke in seine kreative Fischküche.

https://www.waldviertel.at/meineauszeit-waldviertler-karpfen

Der Wienerwald: Genussvolle Tage in der Thermenregion

1.901 Hektar Reben lehnen sich an die Abhänge des Wienerwalds – vom Stadtrand Wiens, entlang einer Hügelkette mit dem Anninger als höchster Erhebung, bis südlich von Baden. In der eleganten Kurstadt relaxte schon Beethoven. Sein einstiges Quartier in der Rathausgasse 10 beherbergt heute das neue Beethovenhaus, ein moderenes Museum rund um das bewegte Leben des Musikgenies. Unangefochtener Hauptdarsteller in der Thermenregion ist jedoch der Wein, dessen jahrhundertlange Bedeutung für die Region das Weinbaumuseum des malerischen Weinortes Gumpoldskirchen thematisiert. Von der Theorie zur Praxis geht es bei einem Besuch des Freigut Thallern, eines der ältesten und traditionsreichsten Weingüter Österreichs. Nach einer Führung durch den historischen Weinkeller werden die autochthonen Sorten Rotgipfler und Zierfandler verkostet. Um bei einem der in ganz Niederösterreich typischen Heurigen die Weinvorräte für daheim beim Ab-Hof-Verkauf aufzufüllen, empfiehlt sich ein Besuch im hübschen Weinort Sooß, der auch Schaffensort der Schwestern Sigrid und Kerstin Schwerthführer ist. Die beiden Jungwinzerinnen haben das gute alte Heurigenbuffet mit hippen Schmankerln wie Trüffelsalami mit Antipasti oder Roter Rübe mit Ziegenkäse modern neuinterpretiert.

https://www.wienerwald.info/kulinarikreise-thermenregion

Mostviertel: Birnen, Palmen, Straußeneier

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Im südwestlichen Niederösterreich haben sich die Menschen dem reinsortigen Birnenmost verschrieben. Begünstigt vom milden Klima südlich der Donau reifen hier rund 300 verschiedene Sorten von Mostbirnen. Die Mostradeln-Radrouten über sanfte Hügel und vorbei an altehrwürdigen Vierkanthöfen eignen sich perfekt für die Erkundung der Region – natürlich nicht ohne den einen oder anderen Zwischenstopp: Im liebevoll gestalteten MostBirnHaus lernt man während einer multimedialen Reise alles Wissenswerte über die einzigartigen Birnenmoste. Und auch beim Mostbaron Toni Distelberger in Amstetten dreht sich alles um die Birne: Sein 10-jähriger Balsamessig aus Birnen der umliegenden Streuobstwiesen hat ein betörend-süßes Aroma nach Honig und Karamell. Sehenswert ist der Straußenhof von Margit und Gerhard Ebner in Winklarn: 16 legefreudige Strauße leben hier, die bei Voranmeldung besucht werden können. Als Mitbringsel können in der hauseigenen Boutique volle, leere oder verzierte Straußeneier erstanden werden. Außerdem ist Margit Ebner in der ganzen Region für ihre kreativen Straußeneier-Lampenschirme bekannt. Perfekter Ausklang für einen kulinarischen Tag im Mostviertel: Ein Abendessen im Gasthaus Zur Palme in Neuhofen/Ybbs. Gastgeberin Theresia Palmetzhofer ist mit drei Hauben von Gault & Millaut ausgezeichnet und zählt zu den innovativsten Köchinnen des Landes.

https://www.mostviertel.at/kulinarikreise-feldversuche

Wiener Alpen: Im Auftrag kulinarischer Vielfalt

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Der kulinarische Kurzurlaub in den Wiener Alpen beginnt mit einem Besuch beim Eis Greissler in Krumbach. Ins Eishörnchen oder in den Becher kommen saisonale und hausgemachte kalte Köstlichkeiten. Als Draufgabe gibt’s einen tollen Blick über die Hügel der Buckligen Welt. Im Flying Theater – einem multidimensionalen Erlebniskino wird die Krumbacher Eis-Geschichte aus spannender Perspektive präsentiert. Weiter geht’s zu Mandl’s Ziegenhof, auf dem die Besucher eine entzückende Truppe meckernder Vierbeiner erwartet, deren frische Bio-Ziegenmilch und die Produkte daraus verkostet werden können. Zum Mittagessen lädt die Kräuterwirtin Gerda Stocker im nahen Lembach, die ihre saisonalen und regionalen Kreationen gerne mit duftenden Wildkräutern verfeinert. Ihr geballtes kulinarisches Wissen gibt die ausgebildete Kräuterpädagogin bei Kräuterwanderungen und in Kochkursen weiter. Nach einem ereignisreichen Ferientag lädt das Paradiesgart’l im Hotel Molzbachhof zum Ausruhen und Flanieren ein – der Garten des Hotels ist ein regelrechter Kraftplatz mit Naturteich, keltischem Baumkreis und Schwebelounge.

https://www.wieneralpen.at/kulinarikreise

Weinviertel: Durch die sanften Hügel des Veltlinerlandes 

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Im Veltlinerland – im nordöstlichen Weinviertel – ist der Name Programm: Der Grüne Veltliner ist die Leitrebsorte der Region. Sanfte Hügel prägen die Landschaft und wie hingemalt wechseln sich Felder, Wälder und Weingärten ab. Dazwischen liegen idyllische Bauerndörfer und moderne Winzerhöfe. Ein guter Startpunkt für die Entdeckung des Veltlinerlandes ist Poysdorf, eine bezaubernde Weinstadt im nordöstlichen Weinviertel. Die Poysdorfer sind stolz auf ihre Kellergassen und Weingärten und präsentieren diese gerne ihren Gästen. Auf einer Traktorrundfahrt lässt sich der pittoreske Stadtkern wunderbar erkunden – vielleicht mit einem Zwischenstopp bei „Wein & Kunst“ am Weingut Taubenschuss. Hier gibt es im historischen Innenhof und im Weinkeller erstaunliche Kunstobjekte zu bestaunen. Im Anschluss werden die ausgezeichneten Weine des Familienweinguts verkostet. Unweit von Poysdorf liegt der romantische Weinort Falkenstein. Hoch über dem Ort thront die Burgruine Falkenstein, die bis ins 17. Jahrhundert Sitz der Rechtsprechung in allen Weinbauangelegenheiten der Region war. Obwohl in Weinviertler Kellergassen meistens Heurigen zu finden sind, beheimatet die Falkensteiner Kellergasse sogar ein Restaurant, die Genusswerkstatt sieben:schläfer. Neben regionalen Köstlichkeiten kann hier auch eine breite Auswahl an erlesenen Falkensteiner Weinen verkostet werden. https://www.weinviertel.at/kulinarikreise-veltlinerland

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