Noch mehr Gastfreundschaft in Kaliforniens Metropole: Die San Francisco Welcome Ambassadors sind ab sofort überall in der Stadt anzutreffen und stehen Besuchern mit Rat und Tat zur Seite.
San Francisco freut sich wieder über internationale Besucher. Um Gästen die Orientierung in der Stadt so einfach wie möglich zu machen, hat San Franciscos Bürgermeisterin London N. Breed mit den „Welcome Ambassadors“ eine neue Initiative ins Leben gerufen.
Die Welcome Ambassadors heißen Besucher nicht nur willkommen, sie beantworten auch Fragen zu öffentlichen Verkehrsmitteln und allen bekannten sowie neuen Touristenattraktionen. Außerdem geben sie Tipps für Restaurantbesuche und Einkaufsmöglichkeiten. Sie kennen auch die aktuellen Ausstellungen der wichtigsten Museen der Stadt und helfen bei Fragen zu kulturellen Angeboten.
Jeden Tag werden zwischen 8 und 20 Uhr mindestens 50 Welcome Ambassadors im Einsatz sein. Besucher erkennen sie an ihren leuchtend orangefarbenen Hüten und Jacken. Anzutreffen sind sie überall in der City, vor allem an Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel sowie rund um Market Street, Moscone Center, East Cut, Ferry Building, Pier 39, Fisherman’s Wharf, Embarcadero, Chinatown, North Beach, Union Square und den Cable Car-Endhaltestellen.
Der neue Service ist für Besucher kostenfrei. Die Stadt lässt sich diese Aktion, die rund 100 neue Jobs schafft und zunächst für zwei Jahre geplant ist, rund 12,5 Millionen US-Dollar kosten.
„Tourismus ist San Franciscos wichtigste Wirtschaftsbranche. Mit der Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs in die USA am 8. November ist dieses Programm von entscheidender Bedeutung“, sagt Ike Kwon, California Academy of Science’s COO und Head of Government Affairs and San Francisco Tourism Association’s Incoming Chair.
„Im Stadtteil Yerba Buena haben wir die höchste Konzentration an Kunst- und Kulturangeboten westlich des Hudson. Die zahlreichen Attraktionen ziehen Menschen aus nah und fern an, und wir freuen uns sehr, dass wir Welcome Ambassadors haben, die den Besuchern helfen, sich hier zurechtzufinden und Neuheiten zu erkunden“, sagt Monetta White, Direktorin des Museum of the African Diaspora, eines der vielen Museen in diesem Viertel.