Das erste 25hours Hotel in Italien hat in Florenz seine Türen geöffnet. Genau am 700. Todestag von Dante Aligiheri begrüßte das 25hours Hotel Piazza San Paolino seine ersten Gäste. Das Design folgt dann auch Dantes „Die Göttliche Komödie“, die von der Mailänder Interior Designerin Paola Navone auf humorvolle Weise reinterpretiert wird.
Die Reise durch das mittelalterliche Meisterwerk startet an der Rezeption: Soll die Nacht im himmlischen Paradies oder eher in der lodernden Hölle verbracht werden? Die Gäste können selbst entscheiden, wo sie schlafen möchten – die Hotelzimmer sind in die beiden Stile Inferno und Paradiso unterteilt. Man wählt zwischen dunkelroten Zimmern mit Samtvorhängen und schwarzer Bettwäsche oder wolkenweißen Rückzugsorten mit ätherisch-blauen Akzenten. Der Stil der Designerin und ihres Teams zieht sich durch alle Bereiche des Hauses.
Stellenweise wähnt man sich in einem Vergnügungspark. Die Gäste und Besucher stoßen aber nicht auf Spezialeffekte, Monster und Gespenster, sondern auf eine originelle Selektion an Vintage-Möbeln, die von Märkten und traditionellen Handwerksbetrieben aus der ganzen Welt stammen. Bei vielen Stücken handelt es sich um frühere – nun neu aufgelegte – Entwürfe des Designstudios. Einige Design-Elemente wie zum Beispiel das Geschirr des Restaurants San Paolino wurden speziell von Navone und ihrem Team für 25hours entworfen.
Geführt wird das Hotel von Bart Spoorenberg. Er zeichnet als General Manager verantwortlich für das 25hours Hotel Piazza San Paolino in Florenz. Der gebürtige Niederländer, der seit mehr als 20 Jahren in Italien lebt, hat den gesamten Umbauprozess begleitet und den Betrieb mit seinem neuen Team gemanagt. Nach seinem Bachelor of Hotel Administration an der Hotelschule in Den Haag, sammelte Bart Erfahrungen in allen Ecken der Welt wie Amerika, Frankreich, Großbritannien und Benelux, davon viele Jahre als General Manager verschiedener Hotels wie dem Hotel Romazzino an der Costa Smeralda, dem Salviatino Collection in Fiesole und Castello di Casole in der Toskana. Durch diverse Stationen in Italien spricht er fließend Italienisch und ist mit dem Standort Florenz – wo Bart seit 2011 wohnt – bestens vertraut.